No-Code ist eine Technologie, die es ermöglicht, Softwareanwendungen zu entwickeln, ohne traditionelle Programmiercodes schreiben zu müssen.
Durch eine visuelle Entwicklungsumgebung können Benutzer durch Ziehen und Ablegen von Komponenten (wie Formularen, Buttons und Widgets) und das Konfigurieren von Parametern Anwendungen erstellen.
Dies öffnet die Tür für Nicht-Programmierer, eigene Apps, Websites oder Automatisierungsworkflows zu gestalten, indem sie logische Bausteine kombinieren.
No-Code-Plattformen bieten eine zugängliche Art und Weise, individuelle Softwarelösungen zu entwickeln, ohne die Notwendigkeit, Programmiersprachen zu lernen oder tiefgreifende technische Kenntnisse zu besitzen.
Ein gutes Beispiel für No-Code ist die Erstellung einer Unternehmenswebseite mit einer Internet-Plattform. Hier kann ein Nutzer, der kein technisches Wissen im Webdesign oder in der Webentwicklung hat, eine professionell aussehende Webseite erstellen.
Der Prozess würde etwa so aussehen:
- Auswahl eines Templates: Der Nutzer wählt aus einer Vielzahl von vorgefertigten Designvorlagen die aus, die am besten zu seinem Unternehmenszweck passt.
- Anpassung des Designs: Durch eine visuelle Benutzeroberfläche kann der Nutzer Texte bearbeiten, Bilder hinzufügen, Farbschemata ändern und die Anordnung von Elementen auf der Seite durch einfaches Ziehen und Ablegen anpassen.
- Integration von Funktionen: Funktionen wie Kontaktformulare, Online-Shops, Buchungssysteme oder soziale Medien-Feeds können leicht hinzugefügt werden, indem entsprechende Module ausgewählt und in die Webseite integriert werden.
- Veröffentlichung: Nach der Anpassung und Überprüfung der Webseite kann der Nutzer sie mit nur wenigen Klicks veröffentlichen.
Wenn wenig Code verwendet werden kann/muss spricht man von low-code.
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